Landwirtschaft der Zukunft

Schafe auf der Weide
Seit 2010 sind wir Mitglied im Bioland Verband für organisch-biologischen Landbau e.V. Schon vor diesem Zeitpunkt war uns die biologische Wirtschaftweise und insbesondere die artgerechte Tierhaltung ein wichtiges Anliegen. Mit dem Beitritt zum Bioland-Verband wollten wir dies auch nach außen dokumentieren. Bei Bioland haben wir ausnahmslos äußerst fach- und sachkundige Mitarbeiter kennengelernt, die sich auch ganz persönlich der ökologischen Landwirtschaft verpflichtet fühlen und uns nun mit Ihrer fachlichen Kompetenz zur Seite stehen. Ein großes Beratungsangebot und vielfältige Fachtagungen helfen, uns weiterzubilden und unsere Positionen immer wieder kritisch zu überdenken.
 

Den sieben Prinzipien für die Landwirtschaft der Zukunft, die Bioland zusammengestellt hat, fühlen wir uns besonders verpflichtet:

  • Bioland-Prinzip 1: Im Kreislauf wirtschaften
  • Bioland-Prinzip 2: Bodenfruchtbarkeit fördern
  • Bioland-Prinzip 3: Tiere artgerecht halten
  • Bioland-Prinzip 4: Wertvolle Lebensmittel erzeugen
  • Bioland-Prinzip 5: Biologische Vielfalt fördern
  • Bioland-Prinzip 6: Natürliche Lebensgrundlagen bewahren
  • Bioland-Prinzip 7: Menschen eine lebenswerte Zukunft sichern

Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.

Fakten zu unserer Tierhaltung

Unsere Schafe werden von März bis November in Weidehaltung gehalten. Neben reichlich frischem Grünfutter und etwas Heu wird eine geringe Menge Kraftfutter bestehend aus Gerste, Weizen, Triticale, Ackerbohnen und Mineralstoffen zugefüttert. Normalerweise im Mai findet die Schafschur statt. Je nach Wetterbedingungen werden unsere Schafe etwa ab Dezember im Offenstall aufgestallt und mit reichlich gutem Heu und einem Minimum an Bioland-Kraftfutter gefüttert. Die Lämmer kommen von Mitte Januar bis Ende April zur Welt und bleiben dann mindestens sechs Wochen im Familienverbund bei ihren Müttern. Heu, Wasser und wenig Lämmerkraftfutter ergänzen das Angebot an Muttermilch. Den Sommer verbringen die Lämmer auf unseren Weiden im Aachtobel und an dessen sanften Hängen. Nur noch etwas  Heu wird zugefüttert.

Die Schlachtung erfolgt bei der Dorfmetzgerei von Stryk in Heiligenberg. Dies garantiert kürzeste stressfreie Transporte sowie absolut sorgfältige und sachgemäße Behandlung jedes einzelnen Tieres.

 

Weitere Fragen beantworten wir immer gerne.